Domain gegen Spende an die Stiftung Brändi

swiss-union-stiftung-braendi-spende1.jpg

Eine Domain kaufen für den guten Zweck - Win-Win zwischen Swiss Union, Brändi und Carlos Kuk

Der Verein Swiss Union wurde in diesem Herbst neu gegründet. Er widmet sich der Aufgabe, Schweizer Produkte im Wettbewerb mit Produkten aus anderen Ländern noch attraktiver zu machen. Ebenfalls dieses Jahr wollte der Verein die gleichnamige Domain swissunion.ch erwerben. Es hatte sich herausgestellt, dass diese Domain bereits vergeben war. Die Gründer der Swiss Union konnten sich nicht recht mit der Alternative swiss-union.ch anfreunden. Der Inhaber der Domain swissunion.ch, Carlos Kuk, stand der Idee des Vereins sehr aufgeschlossen gegenüber. Er schlug deshalb vor, die Domain swissunion.ch gegen Zahlung von CHF 2'000.- an eine wohltätige Organisation dem Verein zu übertragen. Er selbst würde CHF 2'000.- für den guten Zweck verdoppeln. Am Ende konnte sich die Stiftung Brändi über die Spende von CHF 4'000.- freuen und der Verein Swiss Union über die passende Domain. 

Eine ungewöhnliche Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Diese kamen im Oktober 2021 in der Stiftung Brändi in Kriens zusammen. Ein informativer Rundgang endete mit der Geldübergabe und einem gemeinsamen Gruppenfoto mit dem Repräsentanten der Stiftung, Matthias Moser. Hier werden alle Beteiligten noch einmal vorgestellt (Bild  v. l. n. r.): Patrick Trüssel (Präsident des Vereins Swiss Union), Matthias Moser (Chef Marketing Brändi) und Carlos Kuk (Inhaber von div. Unternehmen und Start-ups).

Ein Beispiel, das Schule machen könnte

Über eine grosszügige Spende und eine Domain, die den Besitzer wechselt, haben sich 3 Schweizer Institutionen zusammengefunden. Es ist kein Zufall, dass sich die Swiss Union für eine Spende an die Stiftung Brändi entschieden hat. Die Stiftung repräsentiert ein Stück Schweiz und sucht im internationalen Vergleich in dieser Struktur ihresgleichen. Sie ist ein Schweizer Original. Welche wohltätigen Organisationen würde den Vereinszweck der Swiss Union besser unterstreichen als die Stiftung Brändi. Carlos Kuk hat die Auswahl der Wohltätigkeitsorganisation für die Spende der Swiss Union überlassen. Wenn sich mehr Aktive in der Schweizer Wirtschaft so vorbildlich für Schweizer Belange einsetzen würden wie diese drei Beteiligten, liesse sich in vielen Bereichen noch viel mehr tun. 

Carlos Kuk zeigt, dass es nicht immer um einen rein wirtschaftlichen Gewinn gehen muss, wenn ein ideelles Wirtschaftsgut den Besitzer wechselt. Die Swiss Union macht auch in diesem Bereich ernst mit ihrem Einsatz für Schweizer Interessen. Man kann sich gut vorstellen, dass dieses gute Beispiel für die Schweizer Kultur kein Einzelfall bleibt. Es wäre wünschenswert, dass mehr Unternehmen nicht nur an ihre wirtschaftlichen Interessen, sondern auch an einen guten Zweck denken. Alle Beteiligten nehmen von dieser Aktion etwas mit und freuen sich über das gute Ergebnis eines Domainwechsels.